Tipps für die Gestaltung des perfekten Heimbüros

Wenn Heimbüros gut gestaltet sind, können sie die Produktivität und den allgemeinen Komfort vieler Menschen erheblich verbessern. Als Gründerin und Inhaberin eines Architekturbüros weiß ich sehr genau, wie wichtig es ist, funktionale und komfortable Heimarbeitsplätze zu schaffen. In Anbetracht der aktuellen COVID-19-Situation ist das Arbeiten aus der Ferne sowohl für Angestellte als auch für Selbstständige immer häufiger geworden.

Für Unternehmer war es noch nie so wichtig wie heute, einen bequemen und zweckmäßigen Arbeitsplatz zu Hause zu haben. Er ermöglicht es Ihnen, alle Aspekte Ihres Unternehmens bequem von Ihrem Heimbüro aus zu verwalten. Der Schlüssel liegt darin, einen Raum zu finden, der ein perfektes Gleichgewicht zwischen Komfort und Funktionalität bietet und eine Umgebung schafft, die zum Arbeiten einlädt.

Wenn Sie das perfekte Heimbüro einrichten möchten, finden Sie hier einige hilfreiche Tipps:

1. Lassen Sie natürliches Licht herein.

Wenn Sie Ihr Heimbüro in einem Raum mit natürlichem Tageslicht einrichten, fühlen Sie sich aktiver und energiegeladener. Natürliches Licht wirkt sich auch positiv auf Ihr allgemeines Wohlbefinden aus, da es Ihnen hilft, einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel aufrechtzuerhalten, der den Schlaf und die Stimmung verbessert. Außerdem kann natürliches Licht in Ihrem Heimbüro den Energieverbrauch senken, da es den Bedarf an künstlicher Beleuchtung minimiert.

2. Suchen Sie sich einen ruhigen Ort.

Um sich bei der Arbeit von zu Hause aus konzentrieren zu können, ist es wichtig, dass Sie Ihr Büro an einem ruhigen Ort einrichten. Wenn Sie nicht allein leben, gibt es in Ihrem Haus wahrscheinlich Bereiche, in denen Unterbrechungen weniger wahrscheinlich sind. Es gibt zwar verschiedene gestalterische Aspekte, die Konzentration und Produktivität fördern, doch die Wahl des richtigen Ortes ist entscheidend.

3. Wählen Sie die richtigen Farben.

Farben können eine erhebliche psychologische Wirkung auf den Menschen haben. Die Wahl der richtigen Farben kann den Unterschied ausmachen zwischen hoher Produktivität und dem Gefühl, jedes Mal schläfrig zu sein, wenn Sie an Ihrem Schreibtisch sitzen. Verschiedene Farben rufen unterschiedliche körperliche und emotionale Reaktionen hervor, daher ist es wichtig, sie mit Bedacht zu wählen. Im Allgemeinen werden helle und luftige Farben für ein Heimbüro bevorzugt, darunter Blau- und Grüntöne, gebrochenes Weiß und andere Erdtöne.

4. Entscheiden Sie sich für ergonomische Möbel.

(Bild der Möbel hier)

Die Wahl komfortabler und ergonomischer Möbel für Ihr Heimbüro ist für Ihre Gesundheit und Ihr allgemeines Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung und nicht nur eine Luxusentscheidung. Da Sie sehr viel Zeit in Ihrem Büro verbringen werden, sind ergonomische Möbel von entscheidender Bedeutung. Sie schützen nicht nur Ihre Gesundheit, sondern sorgen auch für mehr Komfort und Konzentration. Es ist jedoch wichtig, zu bequeme Möbel zu vermeiden, die zu Schläfrigkeit führen können.

5. Gestalten Sie Ihren Raum individuell.

Wenn Sie Ihrem Heimbüro eine persönliche Note verleihen, fühlt es sich nicht nur wie Ihr eigener Arbeitsbereich an, sondern steigert auch Ihre Produktivität. Umgeben Sie sich mit Dingen, die Sie inspirieren und motivieren. So schaffen Sie die richtige Arbeitsatmosphäre und überwinden einige der Herausforderungen, die die Arbeit von zu Hause aus mit sich bringt.

6. Berücksichtigen Sie Ihre spezifischen Bedürfnisse.

Der perfekte Arbeitsbereich ist für jeden Menschen unterschiedlich. Bevor Sie Ihr Heimbüro gestalten oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, sollten Sie Ihre Erwartungen klar definieren. Wenn Sie Ihre speziellen Bedürfnisse kennen, wird der Gestaltungsprozess viel einfacher. Denken Sie daran, dass Ihre Anforderungen von der Art Ihrer Arbeit abhängen.

7. Minimieren Sie Ablenkungen.

Die Arbeit von zu Hause aus ist oft mit zahlreichen Ablenkungen verbunden. Zwar gibt es auch an herkömmlichen Arbeitsplätzen Ablenkungen, doch sind sie in der Regel überschaubarer als bei der Arbeit zu Hause. Daher ist es wichtig, die potenziellen Ablenkungen in Ihrem Heimbüro zu minimieren. Einige Gegenstände können bei Bedarf für kurze fünfminütige Pausen sorgen, aber andere, wie der Fernseher, können Stunden Ihrer Zeit verschwenden.

8. Nutzen Sie effektive Aufbewahrungslösungen.

In vielen Heimbüros ist der Platz begrenzt, weshalb intelligente Aufbewahrungslösungen unerlässlich sind. Die richtige Aufbewahrungslösung sorgt dafür, dass Sie alles, was Sie brauchen, in Reichweite haben, ohne dass Ihr Arbeitsbereich unübersichtlich wird. Ein unordentliches Büro erschwert nicht nur das Auffinden von Gegenständen, sondern wirkt sich auch negativ auf Ihre Stimmung und Ihre allgemeine Produktivität aus.

Fazit

Da das Arbeiten von zu Hause aus immer häufiger vorkommt, kann ein gut gestaltetes Heimbüro diese Erfahrung leichter machen. Es bietet einen speziellen Raum, in dem Sie sich konzentrieren und produktiv sein können, ohne Ihr Zuhause verlassen zu müssen.


4 Möglichkeiten zur Verwendung von Stein in der Innenarchitektur und Dekoration

Was ist Stein?

Stein ist eines der beliebtesten Baumaterialien, die es je gegeben hat. Er wird in der Architektur und im Design schon seit den Anfängen der Industrie verwendet. Seit der Steinzeit ist dieses Material der König.

Und auch wenn der Stein in seiner Popularität von neueren, glänzenderen Materialien überschattet wurde, wird dieser Materialgigant in absehbarer Zeit nicht verschwinden. Stein hat in seiner langen Geschichte viele infrastrukturelle Anwendungen gesehen, aber in jüngerer Zeit ist er für eine Vielzahl von Dekorationszwecken reserviert. Stein hat einfach etwas Besonderes an sich, weil er so ehrlich und einfach ist. Das ist es, was ihn über Jahrhunderte im Rampenlicht gehalten hat. Die Tatsache, dass er billig, schön und reichlich vorhanden ist, trägt ebenfalls zu seiner Beliebtheit bei.

Wann war er populär?

Wie bereits erwähnt, haben wir, seit wir Materialien für die Gestaltung und den Bau von Dingen verwenden, Stein benutzt. Man kann also sagen, dass die Beliebtheit von Steinen als Bau- und Gestaltungsmaterial auf die Anfänge der Menschheit selbst zurückgeht. Am berühmtesten war er als Baumaterial im Mittelalter, wo man Festungen aus ihm errichtete. Auch danach ist er noch lange Zeit ein beliebtes Dekorationsmaterial geblieben. Es ist immer noch einer der beliebtesten Artikel.

Kommt es zurück?

Stein war nie ein Auslaufmodell – er war schon immer ein beliebtes Material. Der Zweck, dem er diente, hat sich im Laufe der Jahre drastisch verändert und entwickelt sich bis heute weiter. Wir bauen unsere Häuser zwar nicht mehr aus Stein, aber wir schmücken sie mit zahlreichen verschiedenen Steinornamenten und -dekorationen. Stein ist aus vielen verschiedenen Gründen reizvoll. Es gibt viele verschiedene Arten von Stein. Es gibt viele Steine, wenn man das so sagen kann. Jeder Stein hat seine ganz eigenen Eigenschaften und Qualitäten, die sich alle auf seine Zweckmäßigkeit zurückführen lassen. Nicht alle Steine haben den gleichen Preis, denn einen gewöhnlichen Stein kann man umsonst bekommen, aber ein Diamant kann ganz schön teuer sein. Die beliebtesten Steinarten, die für architektonische und gestalterische Zwecke verwendet werden, sind:

  • Granit
  • Marmor
  • Kalkstein
  • Speckstein
  • Travertin
  • Onyx
  • Quarz
  • Porzellan

Aber hier kommt die Schönheit von Stein ins Spiel. Seine Einfachheit, seine Ehrlichkeit und seine schiere Vielfalt geben ihm einen besonderen Platz in unserer Materialwelt. Nachdem wir nun festgestellt haben, warum Stein eines der wichtigsten Materialien überhaupt ist, ist es an der Zeit, sich mit der Umsetzung zu befassen. Wir wollen zwar keine Häuser aus Stein bauen, aber das Bauen und Gestalten von Teilen Ihres Hauses aus Stein kann durchaus seine Vorteile haben. Je nach Art des Steins kann es kosteneffektiv sein, und es können einige der schönsten Designs der Welt entstehen.

Stein-Bar

Wir alle haben schon einmal eine Bar besucht. In der modernen Gesellschaft sind Holzbars zwar am weitesten verbreitet, aber sie können es nicht mit der Schlichtheit und Eleganz aufnehmen, die Steinbars auf den Tisch bringen. Bars sind in jedem Haushalt unverzichtbar und machen sich auch in der Küche gut. Jede Küche braucht einen angemessenen Arbeitsbereich, und Bars sind ein fantastischer Kompromiss. Sie können doch nicht erwarten, dass diese vielseitige Küchenergänzung nur einem einzigen Zweck dient, oder? Nein, natürlich nicht.

Bars sind universell einsetzbar, ob Sie nun zusätzlichen Platz zum Kochen oder für ein paar Drinks suchen. Bars werden am besten mit Granit oder Marmor verkleidet. Aber es gibt auch aufregende Kombinationen aus Kalkstein und Epoxidharz, die einfach zum Sterben schön sind. Stein ist zwar für seine wunderschönen Eigenschaften bekannt, aber auch Holz ist als Barabdeckung weit überlegen. Holz ist zwar anfällig für Risse, unzureichende Pflege, Verfärbungen und Reinigungsprobleme – Stein jedoch nicht.

Stein ist im Allgemeinen ein solides Material, das leicht zu reinigen und zu pflegen ist und das sich in keiner Weise verfärbt. Wenn Sie etwas knapp bei Kasse sind, aber trotzdem eine schöne Steinbar in Ihrer Küche haben möchten, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Kunststein oder Steinfolie kann zu einem recht niedrigen Preis in Ihrem örtlichen Designgeschäft gekauft oder über Amazon bestellt werden. Sie vermitteln zwar die Illusion von echtem Stein, sind aber in Bezug auf die Funktion weitaus minderwertiger, also Vorsicht!

Steinmauer-Dekorationen

Wände bestehen zwar aus Gips oder Ziegeln, aber nichts hindert Sie daran, ein wenig Stein in diese Kombination einzubringen. Und glauben Sie uns – ein bisschen Stein in Ihren Wänden kann viel bewirken. Am besten überlassen Sie das den Architekturexperten, die Ihr Haus entwerfen, denn Stein kann ziemlich schwer sein und bei falscher Handhabung einige infrastrukturelle Probleme verursachen. Aus diesem Grund ist Stein als Wanddekoration weniger beliebt. Aber für jedes Problem gibt es eine Lösung, und die Antwort auf das Gewichtsproblem ist vielleicht etwas kreativer als Sie denken.

Die Menschen haben Formen erfunden, die auf eine dünne Schicht Beton aufgetragen werden, die Ihre Wand bedeckt und den Stein perfekt imitiert. Beton ist steinhart und ein hervorragendes Wandmaterial. Wenn man ihn zu Steinen formt, poliert und streicht, damit er wie ein echter Stein aussieht, erhält er einen neuen Glanz, den nichts anderes erreichen kann. Beton ist außerdem wahnsinnig billig, und das ganze Verfahren ist von Natur aus Low-Budget. Beton wird nicht nur als Wandmaterial verwendet, sondern ist auch eine beliebte Wahl für den Bau von Stützmauern.

Eine Art der Stützmauerkonstruktion, bei der Beton verwendet wird, ist die Betonschwellen-Stützmauer. Bei dieser Methode werden vorgefertigte Betonplatten, so genannte Schwellen, verwendet, die horizontal zwischen Stahl- oder Betonpfosten verlegt werden. Die Schwellen sind so gestaltet, dass sie Holz oder anderen natürlichen Materialien ähneln, was sie zu einer optisch ansprechenden Option macht. Stützmauern aus Betonschwellen sind für ihre Stärke und Haltbarkeit bekannt und werden häufig für Anwendungen wie Gartenterrassen, Landschaftsbau und Erosionsschutz eingesetzt. Wenn Sie nach etwas suchen, das vielleicht sogar billiger ist als eine echte Steinimitation, könnten Sie sich für 3D-Steinaufkleber aus Kunststoff interessieren.

Diese Aufkleber werden praktisch an die Wand geklebt und imitieren den Stein perfekt. Erwarte nur nicht, dass sie so widerstandsfähig wie Stein sind, denn diese Aufkleber sind ziemlich zerbrechlich. Wenn du auf der Suche nach einer weiteren Möglichkeit bist, deine Wände mit Stein zu dekorieren, wirst du die Idee lieben, die das ganze Jahr 2019 über in aller Munde ist. Regale aus Stein! Stein ist traditionell kein Material für Regale, da der Stein ziemlich schwer ist.

Aber Ihre Holzregale mit Steinplatten zu ergänzen, ist nicht nur trendy, sondern auch optisch, funktional, langlebig und robust!

Stein-Badezimmer

Eine Toilette oder ein Waschbecken aus Porzellan sind aus einem Badezimmer nicht wegzudenken, aber warum sollte das so sein? Fliesen sind schon seit einiger Zeit aus der Mode gekommen, und das liegt daran, dass sie ziemlich langweilig sind. Beton ist im Moment sehr angesagt, was auf das Wiederaufleben des Brutalismus zurückzuführen ist. Deshalb hat Beton seinen Weg in Ihr Badezimmer gefunden. Waschbecken aus Beton sehen nicht nur sehr schlicht aus, sondern sind auch sehr schön und langlebig. Wir empfehlen zwar nicht, den Boden Ihres Badezimmers mit Beton zu verkleiden, aber vielleicht ist eine große, schöne Marmorplatte mehr nach Ihrem Geschmack. Die Verwendung von Stein in Ihrem Badezimmer hat nicht nur einen außergewöhnlichen ästhetischen Wert, sondern auch eine große Funktionalität.

Stein ist nicht nur ein langlebiges, robustes und schönes Material – er ist auch einer der besten natürlichen Isolatoren. Wenn Sie Ihr Bad wärmeisoliert halten wollen, ist Stein die richtige Wahl. Stein ist auch ein hervorragender Wärmespeicher, der Ihr Bad viel länger warm hält als dünne Fliesen. Badewannen aus Porzellan oder, Gott bewahre, aus Metall sind ebenfalls schon seit einiger Zeit aus der Mode gekommen. Der neueste Hit in der Welt des Designs sind Badewannen mit Steinschnitt. Sie gehören zwar zu den teuersten Wannen auf dem Markt, sind aber eine großartige Kombination aus Funktionalität und Schönheit.

Gehwege aus Stein

Während wir in unserem vorigen Beitrag zu dieser Liste bereits Steinböden erwähnt haben, hört das Potenzial in Ihrem Badezimmer noch lange nicht auf. Es gibt zwar Formen für Ihre Wände, die Beton in ein wunderschönes Steindesign verwandeln, aber es gibt auch Formen für eine ganze Reihe von anderen Dingen. Eine dieser Formen ist die Steinform für Ihren Garten. Warum sollten Sie viel Geld für Ziegelsteine ausgeben, um einen Weg zu Ihrem Haus zu bauen, wenn Sie ihn einfach aus Stein formen können? Wenn Sie keine Lust haben, Steine zu fälschen, und einen schönen Gehweg anlegen wollen, können Sie echte Steine verwenden.

Sie müssen nicht unbedingt einen teuren Stein wie Marmor oder Granit für Ihren Gehweg verwenden, sondern können auch gewöhnliche Steine einsetzen. Gewöhnliche Steinpfade vermitteln eine gemütliche, rustikale Atmosphäre, die sicher über die Jahrhunderte hinweg erhalten bleibt. Steingehwege gibt es in unserer Geschichte schon seit geraumer Zeit, und sie sind unglaublich beständig und langlebig. Außerdem sind sie spottbillig in der Herstellung. Wenn Sie Ihren Steingehweg ein wenig aufpeppen möchten, können Sie ihn mit einem spannenden Mauerwerk oder einigen strategisch platzierten Pflanzen aufwerten.

Es gibt auch keinen Grund, es bei Gehwegen zu belassen, denn Sie können so viel Stein in Ihren Garten einbauen, wie Sie wollen. Steinmauern, Gartenhäuser aus Stein und sogar Steinverzierungen für den Pool. Stein lässt sich sehr leicht in jede Umgebung einbauen und verleiht ihr ein Gefühl von Zuverlässigkeit, Robustheit und erstklassiger Designqualität.

Fazit

Stein ist ein Eckpfeiler der universellen Design- und Architekturindustrie und es gibt keine Anzeichen dafür, dass dies in absehbarer Zeit aufhört. Auch wenn der Stein ein so beliebtes Material ist, scheint er mit der Zeit zu gehen. Allein durch seine Anpassung und seinen ästhetischen Wert hat er ein neues Leben in der Welt der Innenarchitektur gefunden. Der Mensch stellt schon seit geraumer Zeit künstlichen Stein her, und wir sind gespannt, was der nächste große Hit sein wird. Wer weiß, was die Zukunft für dieses solide Material bereithält.


7 einfache Lösungen zur Verbesserung der Akustik in Konferenzräumen.

Wenn Sie den Begriff Akustik hören, denken Sie vielleicht an Ihr Lieblingsmusiklokal oder Ihr Kino. Aber die Akustik ist auch in anderen Räumen wichtig, in denen Sie viel Zeit verbringen, nämlich in den Sitzungsräumen Ihres Unternehmens.

So wie die Akustik in einem Club oder einem Symphonieorchester über den Erfolg oder Misserfolg eines Konzerts entscheidet, kann die Akustik in Besprechungsräumen über den Erfolg oder Misserfolg einer wichtigen Telefon- oder Videokonferenz entscheiden. Wenn Ihre Mitarbeiter und Kunden einander nicht hören oder verstehen können, kann es schwierig werden, Geschäfte zu tätigen.

Untersuchungen haben ergeben, dass 95 % der Büroangestellten Probleme mit der Akustik am Arbeitsplatz haben, die sie täglich bis zu einer halben Stunde kosten. Rechnet man dies über ein Jahr hinweg zusammen, leiden sowohl die Produktivität als auch der Gewinn unter anhaltenden Audioproblemen am Arbeitsplatz.

Aber wie kann die Akustik helfen? Was ist überhaupt „Akustik“?

Akustik ist, einfach ausgedrückt, die Gesamtwirkung des Schalls in einem Raum. Ihr erster Gedanke zur Verbesserung der Akustik in Konferenzräumen könnte sein, in teurere audiovisuelle Geräte zu investieren, aber das ist nicht unbedingt die richtige Lösung.

Der Klang, den ein Zuhörer in einem Auditorium hört, ist eine komplexe Kombination aus dem von den Geräten erzeugten Klang und der Art und Weise, wie sie mit dem Raum interagieren. Es ist eine Tatsache, dass der größte Teil des Klangs, den ein Zuhörer hört, erst nach vielen, vielen Interaktionen mit den Oberflächen des Raums zustande kommt.

Nachdem der Klang einen Lautsprecher verlassen hat, verändert er sich. Die Oberflächen des Raums modifizieren den Klang und verändern ihn in seiner ursprünglichen Form.

Der Raum drückt allen Klängen, die in ihn hineingestrahlt werden, seine eigene Signatur auf, die den Klang entweder verstärken oder verfälschen kann. Wenn neue Geräte nicht die Lösung sind, um die Akustik von Konferenzräumen zu verbessern, was dann?

Lassen Sie uns einige einfache Änderungen untersuchen, mit denen Sie die Akustik in Besprechungsräumen verbessern und das gesamte Besprechungserlebnis für Teilnehmer aus der Ferne und vor Ort verbessern können.

Beginnen Sie mit der Identifizierung akustischer Problembereiche

Sprache wird in Räumen mit einer so genannten „trockenen“ Akustik am besten verstanden, d. h. in Räumen, in denen die Reflexion des Schalls an mehreren Oberflächen, die einen Nachhall verursacht, reduziert wird. Eine gute, trockene Akustik in Sitzungsräumen ist zwar allgemein wichtig, aber die Ursachen für eine schlechte Akustik in Sitzungsräumen sind vielfältig.

Bereiche und Oberflächen, die eine schlechte Akustik verursachen:

  • Harte Oberflächen, wie Glaswände, weiße Tafeln und große Bildschirme
  • Stark frequentierte Bereiche mit viel Umgebungslärm
  • Gibt es viele störende Umgebungsgeräusche oder Außengeräusche, die aus anderen Teilen des Büros in Ihren Konferenzraum dringen? Gibt es viele harte Oberflächen im Besprechungsraum, z. B. einen Beton- oder Holzboden oder Glaswände?

Der erste Schritt zur Verbesserung der Akustik in Besprechungsräumen besteht darin, herauszufinden, wo Ihre Probleme oder Bedenken liegen. Dann können Sie in die richtige Lösung investieren.

Wägen Sie die Vor- und Nachteile von Schallmaskierung und Schallabsorption ab

Um einen Besprechungsraum vollständig schalldicht zu machen und sowohl Außengeräusche als auch Verzerrungen und Nachhall innerhalb des Raums zu beseitigen, benötigen Sie wahrscheinlich eine Kombination aus schallmaskierenden und schallabsorbierenden Lösungen.

Schallschutzprodukte dämmen den Schall ein, z. B. Gespräche auf dem Flur, und verhindern, dass er an anderer Stelle, z. B. in den Besprechungsraum, übertragen wird.

Schallabsorptionsprodukte fangen den Lärm ab, der in Ihrem Konferenzraum herumschwirrt, und verhindern, dass er Echos und Nachhall erzeugt, die das Hören und Verstehen von Sprache erschweren.

Hier finden Sie einige einfach zu implementierende Lösungen zur Schallmaskierung und Schallabsorption, um die Akustik in Besprechungsräumen zu verbessern:

Ziehen Sie diese Optionen zur Schallmaskierung in Betracht

1. Weißes Rauschen.

Ein sanftes Hintergrundgeräusch, wie z. B. ein kleines Wasserspiel oder ein weißes Rauschgerät, kann die Außengeräusche überdecken und die Privatsphäre im Besprechungsraum verbessern.

2. Schalldichte Trockenbauwände.

Eine schalldichte Trockenbauwand ist teurer als eine normale Trockenbauwand, bietet aber den zusätzlichen Vorteil einer höheren Massendichte, die Außengeräusche abblockt.

3. Schalldichte Vorhänge.

Während akustische Vorhänge die Klangqualität in einem Raum verbessern, werden schalldichte Vorhänge aus schwerem Vinyl hergestellt, das als masselastisches Vinyl oder MLV bekannt ist und den Schall blockiert und eindämmt. Die steifen Vorhänge werden an speziellen Rahmen aufgehängt, so dass sie leicht auf- und abgehängt werden können.

4. Akustische Deckenplatten.

Akustische Deckenplatten sind eine der beliebtesten schallabsorbierenden Lösungen. Wenn Ihr Konferenzraum eine abgehängte Decke und ein offenes statt kanalisiertes Luftrückführungssystem hat, sollten Sie stattdessen Mineralplatten in Betracht ziehen.

5. Hängende Baffeln.

Akustische Baffeln sind senkrecht zur Decke aufgehängte Platten. Sie eignen sich am besten für hohe Decken oder umgebaute Industrieräume und können sowohl zur Lärmminderung als auch als ästhetische Lösung dienen, da sie in einer Vielzahl von Farben, Formen und Größen erhältlich sind.

6. Akustische Trennwände.

Trennwände funktionieren wie Baffeln, allerdings am Boden und nicht an der Decke. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie leicht und einfach zu transportieren sind, so dass Ihre Akustiklösung überall im Büro eingesetzt werden kann, wo Sie sie benötigen.

7. Akustischer Schaumstoff.

Akustikschaum ist zwar nicht so ästhetisch wie Produkte wie Baffeln oder Trennwände, erfüllt aber dieselbe Aufgabe. Der Schaumstoff wird in der Regel in quadratischen oder keilförmigen Platten unterschiedlicher Größe und Dicke geliefert. Er wird an Decken oder Wänden angebracht.

Frühzeitig mit der Verbesserung der Akustik in Konferenzräumen beginnen

In Ihren Besprechungsräumen werden Ideen geboren und Geschäfte gemacht, und Sie haben viel Geld in die Technik investiert, um diesen Prozess zu erleichtern.

Jetzt ist es an der Zeit, dafür zu sorgen, dass auch die Akustik Ihrer Besprechungsräume Ihnen hilft. Wie bei den meisten Verbesserungen gilt: Je früher Sie damit beginnen, desto besser. Wenn Sie beim Bau Ihrer Besprechungsräume die richtigen Akustikelemente einbauen, können Sie bei Ihren persönlichen und virtuellen Besprechungen von Anfang an eine hohe Klangqualität erzielen.

Aber auch die nachträgliche Ausstattung Ihrer Besprechungsräume mit Lösungen zur Verbesserung der Akustik kann eine kostengünstige Möglichkeit sein, das Besprechungserlebnis und damit letztendlich auch Ihren Gewinn zu verbessern.


Wie könnte sich der Klimawandel auf die Baubedingungen auswirken?

Der Klimawandel beeinflusst die Welt und die Art und Weise, wie wir arbeiten, auf verschiedene Weise. Leider lassen sich diese Veränderungen nicht ignorieren, insbesondere im Bauwesen.

Das Wetter hat erhebliche Auswirkungen auf die Planung von Baustellen. So kann es beispielsweise vorkommen, dass die Bauarbeiter die Arbeitszeiten verlängern müssen, um extreme Temperaturen auszugleichen.

Um die Auswirkungen abzumildern, haben viele Bauunternehmen ihren Teil dazu beigetragen, indem sie nach langlebigen, nachhaltigen und innovativen Materialien wie synthetischem Beton gesucht oder Bautechnologien eingesetzt haben, die dazu beitragen, Projekte umweltfreundlich zu gestalten.

Zwar kann nicht jedes Bauunternehmen alle seine Prozesse ändern, um eine Verschärfung des Klimawandels zu verhindern, doch ist jede Maßnahme besser als keine. Der erste Schritt besteht darin, sich darüber zu informieren, wie sich der Klimawandel auf Bauunternehmen und das Leben der Menschen in ihrem Umfeld auswirkt.

Auswirkungen auf Bauprojekte

Die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind unterschiedlich, aber die Auswirkungen auf Bauprojekte sind erheblich.

Der Klimawandel bereitet dem Baugewerbe aufgrund extremer Wetterereignisse, die zu schweren Überschwemmungen und Dürren, Gebäudeschäden und Projektunterbrechungen führen, große wirtschaftliche Sorgen.

Um die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern, setzen viele Bauunternehmen auf umweltfreundliche Baumaterialien. Dies ist zwar ein notwendiger Schritt hin zu einer besseren, nachhaltigeren Bauweise, doch sind damit in der Regel zusätzliche Kosten für Baumaterialien und Projekte verbunden. Im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden ist der Bau von grünen Gebäuden teurer.

Darüber hinaus können unvorhergesehene Kosten entstehen, wie z. B. ein Anstieg der Arbeitnehmerentschädigungsfälle, wenn die Mitarbeiter extremen Wetterbedingungen ausgesetzt sind.

Selbst wenn es nicht zu mehr Arbeitsunfällen kommt, steigen die Versicherungskosten für Projekte bei extremen Wetterbedingungen deutlich an. Dies zeigte sich im dritten Quartal 2021, als Naturkatastrophen geschätzte Versicherungsschäden in Höhe von 48,5 Milliarden Dollar verursachten.

Die Bauwirtschaft ist in hohem Maße von qualifizierten Arbeitskräften abhängig. Wenn extreme Witterungsbedingungen den Arbeitern Unbehagen bereiten oder sie unsicher machen, könnte sich das Projekt verzögern oder möglicherweise ganz eingestellt werden.

Die bedauerliche Realität des Klimawandels ist, dass wetterbedingte Katastrophen weltweit immer häufiger und intensiver auftreten werden.

Um die Risiken des Klimawandels auszugleichen, müssen Sie die Baustelle für Ihre Mitarbeiter so sicher wie möglich gestalten.

Schutz vor extremen Wetterbedingungen

Auch wenn die Umsetzung umweltfreundlicher Baupraktiken wichtig ist, sollte die Sicherheit Ihres Bautrupps Vorrang haben, zumal sich der Klimawandel nicht über Nacht bessern wird.

Die Gefahr bei extremen Wetterbedingungen ist in der Regel auf unangemessene oder unzureichende Vorsichts- und Schutzmaßnahmen zurückzuführen. Wenn Sie glauben, dass Ihre Baustelle durch extreme Wetterbedingungen gefährdet ist, ist es an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen und alle Mitarbeiter in Sicherheitsbesprechungen und -pläne einzubeziehen.

Ein erfolgreicher Aktionsplan für Notfälle auf der Baustelle beginnt damit, dass man die Risiken und Gefahren, die auf einer Projektbaustelle auftreten können, versteht und dann Wege findet, sie zu überwinden. Es sollte sich um einen detaillierten, schriftlichen Plan handeln, in dem die Rollen aller Mitarbeiter klar definiert sind und was von ihnen im Falle eines Notfalls erwartet wird.

Bewahren Sie den Plan an mehreren leicht auffindbaren Orten auf, damit alle Mitarbeiter darauf zugreifen können, und geben Sie ihn in Form einer Checkliste weiter, damit Ihr Team ihn regelmäßig überprüfen kann. Sie sollten auch eine digitalisierte Checkliste oder einen Sicherheitsplan aufbewahren, damit die Mitarbeiter auf diese wichtigen Informationen zugreifen können, wenn sie keine physische Kopie finden oder nicht sicher darauf zugreifen können.

Hier finden Sie einige Beispiele für Notfallprotokolle, die Sie in Ihren Plan aufnehmen können:

Richten Sie ein Warnsystem ein, das die Mitarbeiter vor einem drohenden Notfall warnt. Das System kann Lautsprecher, Blinklichter, Textnachrichten und E-Mails verwenden.

Erstellen Sie einen effizienten Evakuierungsplan, der Erste-Hilfe-Stationen, ausgewiesene Sammelzonen und Fahrzeuge umfasst. Sie müssen Evakuierungsrouten einrichten, damit die Mitarbeiter wissen, wohin sie sich im Notfall wenden müssen.

Ein gut ausgearbeiteter Evakuierungsplan – und die regelmäßige Überprüfung des Plans mit den Mitarbeitern – wird Ihnen helfen, viele Verletzungen am Arbeitsplatz, Todesfälle und andere Probleme zu vermeiden, die auftreten können, wenn die Mitarbeiter nicht auf Notfälle im Zusammenhang mit extremen Wetterbedingungen vorbereitet sind.

Initiativen für grünes Bauen

Nachdem Sie sich mit den unmittelbaren Problemen des Klimawandels befasst haben, müssen Sie nun Wege finden, um ihn zu verhindern. Obwohl umweltfreundlichere Materialien mehr kosten, gibt es zahlreiche Ressourcen und Hilfsorganisationen, die Bauunternehmen bei der Förderung der Nachhaltigkeit unterstützen.

Vorteile des grünen Bauens

Ökologisches Bauen hat viele Vorteile, unter anderem:

Niedrigere Energierechnungen: Grünes Bauen spart Energie, was zu niedrigeren Stromrechnungen führt. Grüne Gebäude sind auch umweltfreundlicher.

Geringerer Kohlenstoff-Fußabdruck: Grüne Gebäude werden mit weniger Materialien gebaut, was bedeutet, dass weniger Kraftstoff für den Transport der Materialien verbraucht wird. Dies kann dazu beitragen, den Klimawandel zu verlangsamen, indem die Kohlendioxidemissionen begrenzt werden. Bei der Konstruktion selbst werden nachhaltige Verfahren eingesetzt, die weniger Umweltverschmutzung verursachen als herkömmliche Konstruktionen. Grüne Baumaterialien, wie z. B. recycelte oder wiederverwertete Materialien, erfordern auch weniger Energie bei der Herstellung.

Geringerer Wartungsaufwand: Grüne Gebäude erfordern weniger Wartung als herkömmliche Gebäude.

Nachteile von grünem Bauen

Einige Nachteile des grünen Bauens sind:

Höhere Kosten: Die Vorlaufkosten für grüne Gebäude sind höher als für nicht grüne Gebäude.

Eingeschränkte Auswahl an Bauunternehmen: Einige Bauunternehmen haben noch nicht gelernt, wie man grünes Bauen durchführt, was relativ neue und andere Fähigkeiten als bei herkömmlichen Bauprojekten erfordert.

Trotz der Herausforderungen, die mit Initiativen für grünes Bauen verbunden sind, werden sie oft als das geringere Übel angesehen, insbesondere im Vergleich zu den langfristigen Auswirkungen des Klimawandels.

Wie kann ein besseres Projektmanagement helfen?

Moderne Software für das Bauprojektmanagement kann Unternehmen dabei helfen, Kosten zu sparen und grüne Baupraktiken zu verfolgen, indem sie den Projektbeteiligten einen besseren Einblick in den Projektfortschritt ermöglicht.

Die meisten staatlichen Initiativen zur Förderung des ökologischen Bauens verlangen die Vorlage detaillierter Daten, bevor Steuerabzüge, Zertifizierungen oder andere Vorteile gewährt werden.

Und schließlich können Projektmanager die Wetterbedingungen im Auge behalten und die Arbeit mit einer Vorankündigung neu planen.


Die Auswirkungen der Technologie auf die Infrastruktur; technologiegestützte Veränderungen bei der Durchführung von Investitionsprojekten.

Der Infrastruktursektor befindet sich an einem Kollisionspunkt globaler Umwälzungen, darunter Verschiebungen bei der Kapitalverfügbarkeit, sich verändernde soziale und ökologische Prioritäten und die rasche Urbanisierung. Das Auftreten von COVID-19 stellt jedoch eine ganz neue Herausforderung dar. Es wird Jahre dauern, bis sich die Auswirkungen der Pandemie in vollem Umfang bemerkbar machen. Wir glauben jedoch, dass sie in naher Zukunft die Fähigkeit der Regierungen zur Finanzierung von Großprojekten beeinträchtigen wird. In den meisten Ländern klaffte schon vor der Pandemie eine Lücke zwischen dem Infrastrukturbedarf und den finanziellen Ressourcen; diese Lücke ist nun durch die Pandemie noch größer geworden. Die erfolgreiche Bereitstellung von Infrastrukturen erfordert eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen einer Vielzahl von Beteiligten, von denen jeder seine eigenen Ziele und Interessen hat. Das Ergebnis? Kein einzelner Akteur kann im Alleingang echte Veränderungen in diesem Sektor bewirken.

Dies ist der dritte Artikel einer Serie, in der die übergreifenden Kräfte beschrieben werden, die die Zukunft der Infrastrukturbranche prägen werden. Der erste Artikel befasste sich mit den unmittelbaren Auswirkungen von COVID-19. Der zweite befasste sich mit den Entwicklungen bei der Finanzierung. Der vierte und letzte Beitrag befasst sich mit der Notwendigkeit von Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit.

Die Auswirkungen der Technologie auf die Infrastruktur

Die Technologie revolutioniert praktisch jeden Aspekt der Infrastruktur. Neue Entwicklungen betreffen die gesamte Branche, aber drei Segmente – Energie, bodengebundener Stadtverkehr und Luftverkehr – veranschaulichen am besten das Ausmaß der laufenden Veränderungen.

Im Energiesektor hat die wachsende Energienachfrage in Verbindung mit Umweltbedenken, steigenden Strompreisen und regulatorischem Druck die Einführung neuer Technologien wie erneuerbare Energien, dezentrale Stromerzeugung, intelligente Netze und Batteriespeicher vorangetrieben. Fast drei Viertel der 2019 weltweit neu errichteten Stromerzeugungskapazitäten wurden aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar- und Windenergie gespeist, was einen neuen Rekord darstellt.

Die Stromversorger setzen auch andere Technologien ein, um die Widerstandsfähigkeit in einem stärker dezentralisierten Markt zu verbessern, die Häufigkeit von Stromausfällen zu verringern und die Verbindung zu den Verbrauchern herzustellen. Batteriespeicher können beispielsweise Stromschwankungen ausgleichen und so die Schwankungen der erneuerbaren Energiequellen ausgleichen. GlobalData schätzt, dass sich der weltweite Markt für Batteriespeicher zwischen 2018 und 2023 mehr als verdoppeln und von 6,1 Mrd. US-Dollar auf 13,1 Mrd. US-Dollar ansteigen wird. Auf der Verteilerebene ermöglichen Sensoren und die damit verbundenen Datenanalysesysteme heute die Vorhersage von Ausfällen und die Durchführung von Fernwartungen und verbessern die Überwachung der Netzbedingungen, wodurch die physische Kapazität des Netzes erhöht werden kann.

Unter den Kunden nutzen industrielle Stromverbraucher das Internet der Dinge (IoT), um ihre betriebliche Effizienz zu steigern und die Leistung ihrer Anlagen besser zu verwalten. Privatkunden können jetzt intelligente Zähler nutzen, um den Verbrauch zu senken.

Insgesamt stellt dieser technologische Wandel die Geschäftsmodelle der Versorgungsunternehmen in Frage. Um auf einem stärker dezentralisierten und disaggregierten Markt effektiv konkurrieren zu können, müssen diese Unternehmen nun in neue Arten von Dienstleistungen investieren, z. B. in Netzmanagement und häusliche Energiedienstleistungen.

Technologiegestützte Veränderungen bei der Durchführung von Kapitalprojekten

Das Baugewerbe hat in der Vergangenheit bei der Nutzung digitaler Technologien zur Verbesserung der Abläufe und zur Erzielung von Effizienzgewinnen gegenüber anderen Branchen zurückgesteckt. Wie die jüngste PwC-Studie jedoch zeigt, setzen leistungsstarke Unternehmen jetzt Tools ein, um die Produktivität zu steigern, die Effizienz und Sicherheit zu verbessern und die Kosten bei großen Investitionsprojekten zu senken.

Die Schlüsseltechnologien zur Erreichung dieser Ziele werden immer ausgereifter. Das kalifornische Unternehmen Skycatch entwickelt Drohnen, die mithilfe von maschinellem Lernen ein 3D-Modell einer Baustelle erstellen, die Fläche und das Volumen der zu bewegenden Erde berechnen, die Arbeiten planen und sogar autonome Baufahrzeuge vor Ort steuern. Darüber hinaus übernehmen Drohnen Diagnosefunktionen wie die Inspektion von schwer zugänglichen Stellen, z. B. Pipelines und unterirdische Infrastruktur.

Die Technologie verbessert auch die Effizienz des Projektaufbaus und der Projektabwicklung, zum Beispiel durch den Einsatz von Robotern zur Automatisierung von Bauprozessen. Dank der enorm gesteigerten Bandbreite von 5G-Netzen können nun fortschrittliche Sensoren an der Verkehrsinfrastruktur angebracht werden, um Echtzeitdaten zu sammeln, die die Erstellung digitaler Zwillinge für laufende Projekte ermöglichen. Eine erfolgreiche Anwendung ist die Arbeit des britischen Unternehmens Sensat an der HS2-Hochgeschwindigkeitsstrecke des Landes. Sensat modelliert den Verlauf der geplanten Bahnstrecke, um den Projektfortschritt zu überwachen und effiziente Arbeitsabläufe zu gewährleisten.

Parallel zu diesen Fortschritten beginnt die Bauindustrie, datengesteuerte Technologien wie Building Information Modelling (BIM) und die Analyse von Daten über die gesamte Baustelle einzuführen, um die Budgetierung und Terminplanung genauer zu gestalten. Mit tragbaren Geräten für die Arbeiter können Daten auf der Baustelle gesammelt werden, wodurch sich enorme Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit ergeben. Ein australisches Bauunternehmen stattet seine Arbeiter jetzt mit intelligenten Helmen aus, die ihre Temperatur auf Hitzeschläge hin überwachen, so dass sie gesünder bleiben und weniger Krankheitstage haben. Andere Anwendungen von Wearables umfassen Systeme zur Kollisionsvermeidung und eine intelligentere Verwaltung der Zugangsrechte zur Baustelle.

Daten können auch nach Abschluss der Bauarbeiten und der Inbetriebnahme von Projekten von großem Nutzen sein. Vorausschauende Analysen können Erkenntnisse über die Umweltbedingungen und die bauliche Leistung liefern, um den Wartungsbedarf besser vorhersehen zu können und so die Kosten zu senken. Darüber hinaus könnten Erkenntnisse über die Leistung von Anlagen während ihres gesamten Lebenszyklus neue und andere Servicemodelle für Auftragnehmer erschließen und den Beteiligten helfen, mit einem höheren Maß an Vertrauen in Projekte zu investieren.

Darüber hinaus wird eine hochentwickelte digitale Infrastruktur für das Funktionieren der Gesellschaft als Ganzes immer wichtiger, was in absehbarer Zukunft zu kontinuierlichen Investitionen führen wird. So ist beispielsweise eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsinfrastruktur wie 5G für den Übergang zu einem stärker vernetzten Leben von entscheidender Bedeutung, denn ohne sie können die Daten einfach nicht fließen. In vielen Ländern sind die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Mobilfunknetzabdeckung – zusammen mit den Protokollen, die die Drahtlosnutzung regeln – eine große Einschränkung für die Fähigkeit, aus Daten Kapital zu schlagen.

Da die Abhängigkeit von IoT-fähigen Diensten und Cloud Computing zunimmt, wird der Ausbau von Infrastrukturen wie Rechenzentren weiter zunehmen. Es sind auch wichtige gegenseitige Abhängigkeiten im Spiel. So ist das IoT beispielsweise in hohem Maße von der geringeren Latenz abhängig, die durch 5G und Edge Computing (im Wesentlichen eine verteilte Ansammlung von Mikro-Rechenzentren, die wichtige Daten lokal verarbeiten oder speichern) erreicht wird.

Die Auswirkungen auf Infrastrukturprojekte und Akteure

Da neue Technologien für die erfolgreiche Bereitstellung von Infrastrukturanlagen und deren anschließenden Betrieb immer wichtiger werden, wird es in mindestens drei Bereichen tiefgreifende Auswirkungen für verschiedene Interessengruppen geben.

Neue Geschäfts- und Finanzierungsmodelle

Die laufende Ausstattung von Straßenlaternen mit Sensoren, drahtlosen Sendern, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, 5G-Sendern, Sicherheitskameras und anderen digitalen Technologien eröffnet neue Einnahmequellen und zusätzliche Möglichkeiten zur Finanzierung von Projekten. Obwohl dies positive Entwicklungen sind, macht die wachsende Rolle der technologischen Innovation die Lebenszyklen von Anlagen weniger vorhersehbar (was zu einem Welleneffekt entlang der Lieferketten führt, der sich auf die Dienstleistungsanbieter auswirkt). Und die derzeitigen Vertragsstrukturen, die jahrzehntelang laufen und sehr starr sind, behindern die Anwendung neuer Technologien. Die Diskrepanz zwischen den Technologiezyklen und den Zeitplänen der Anlagen wird erhebliche Auswirkungen auf die Auftragnehmer und die Finanzierungsorganisationen haben, die kürzere Vertragslaufzeiten und einen flexibleren Finanzierungsansatz benötigen werden. Auch bei Projekten sind unbefristete Konzepte erforderlich, um Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Innovationen ermöglichen und fördern.

Ältere Anlagen

Die Branche wird sich mit der Art und Weise auseinandersetzen müssen, in der der technologische Fortschritt einige alte Anlagen veraltet macht. Für Investoren, die langfristige, vorhersehbare Einnahmen anstreben, ist der Bedarf an anpassungsfähigeren und flüssigeren Geschäftsmodellen für die Infrastruktur problematisch. Wenn Investoren z. B. Batteriespeicher ins Auge fassen, müssen sie prüfen, ob sich die zugrunde liegende Technologie in den nächsten Jahren ändern und die bestehenden Systeme veralten wird.

Das zusätzliche Risiko der Veralterung bedeutet, dass Unternehmen und Investoren die Fähigkeiten und das Fachwissen benötigen, um zu bestimmen, welche Technologietrends bei bestimmten Anlagetypen vorherrschen werden. Sie müssen auch die Verwaltung von Altinvestitionen – und die damit verbundenen Rückzahlungsverpflichtungen – in Betracht ziehen, wenn neue Technologien eingeführt werden, die die ursprünglichen Investitionsannahmen zu untergraben drohen, indem sie die Nachfrage nach der Anlage verringern (oder sogar die Nachfrage nach neuen, darauf basierenden Dienstleistungen anregen). Da Technologieprognosen immer wichtiger werden, investieren viele Infrastrukturunternehmen in Technologie-Start-ups oder erwerben diese, um sich dieses Fachwissen ins Haus zu holen.

Risiken für die Cybersicherheit und den Datenschutz

Infrastrukturanlagen, insbesondere kritische Infrastrukturen wie Kraftwerke, waren schon immer anfällig für physische Schäden. Jetzt werden diese Anlagen durch Cloud-basierte Technologien gesteuert, was das Risiko von Cyber-Bedrohungen mit sich bringt. Im Verkehrssektor hat Nordkorea Berichten zufolge versucht, das südkoreanische Eisenbahnsystem zu hacken, und Kriminelle haben mit Ransomware den U-Bahn-Betrieb in Deutschland und San Francisco lahmgelegt. Im Energiesektor war das ukrainische Stromnetz 2015 das Ziel eines Cyberangriffs, der fast eine Viertelmillion Menschen ohne Strom ließ. Und in der jüngsten globalen CEO-Umfrage von PwC nannten die CEOs von Verkehrs- und Energieunternehmen Cyberrisiken als größte Sorge.

Gleichzeitig ist der Datenschutz und das Eigentum an Daten ein wachsendes Thema, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung intelligenter Städte, in denen viele der digitalen Partner kommerzielle Technologieunternehmen sind und die Verbraucher sich Sorgen um das Gleichgewicht zwischen privatem Profit und öffentlichem Wohl machen. Für Projekte wie die Sidewalk Labs Smart City-Entwicklung in Toronto ist dies bereits zu einem zentralen Thema geworden. Insgesamt ist klar, dass Cyber-Risiken in den Vordergrund gestellt werden sollten, wenn Städte die Digitalisierung der betrieblichen Infrastruktur in Betracht ziehen, um eine Schicht der Widerstandsfähigkeit zu schaffen, die für die Bereitstellung einer sicheren, vernetzten Infrastrukturumgebung in der Zukunft entscheidend sein wird.

Angleichung der Interessengruppen

Damit künftige Projekte die Vorteile der Technologie voll ausschöpfen können, müssen noch eine Reihe weiterer Elemente vorhanden sein. Da eine Vielzahl von Interessengruppen – darunter Infrastrukturplaner, -nutzer, -entwickler und -investoren – berücksichtigt und in Einklang gebracht werden müssen, ist eine sorgfältige Koordinierung und Abwägung der Ziele unerlässlich. Die Fähigkeit, Innovation in großem Maßstab in Projekten voranzutreiben, wird auch von einer förderlichen Regulierung, dem politischen Willen und klaren rechtlichen Rahmenbedingungen abhängen. Das Tempo des technologischen Wandels ist jedoch so hoch, dass Gesetzgeber und Regulierungsbehörden Mühe haben, damit Schritt zu halten. Öffentliche Einrichtungen müssen ihre Beschaffungsprozesse überdenken, um Technologien zu integrieren, festzulegen, wie ihr Nutzen erfasst und gemessen werden soll, und die Innovation zu fördern, die erforderlich ist, um das Tempo des technologischen Fortschritts in der Infrastruktur zu erhöhen.

Infrastrukturtechnologie in Schwellenländern

Während die entwickelten Volkswirtschaften die Vorteile der Infrastrukturtechnologie für sich nutzen, haben die Schwellenländer Schwierigkeiten, die gleichen Vorteile zu realisieren, was vor allem auf die schwachen digitalen Grundlagen und die geringen Nutzungsraten zurückzuführen ist. Dies ist eine verpasste Gelegenheit, vor allem weil die potenziellen Einsparungen, die durch die Technologie erzielt werden, darüber entscheiden können, ob ein Projekt vorankommt oder nicht.

Natürlich kann die Arbeit in Regionen mit weniger fortschrittlicher Technologie die Komplexität von Infrastrukturprojekten erhöhen. Dennoch sind einige Länder mit weniger veralteter Infrastruktur und schlankeren, weniger bürokratischen Regierungen möglicherweise besser positioniert als weiter entwickelte Länder, um von technologischen Innovationen zu profitieren und ihren Digitalisierungsprozess zu beschleunigen. Auf diese Weise können sie die fortgeschritteneren Länder überholen.

Um dies zu erreichen, müssen die Beschaffungsprozesse transparent sein und die richtigen Anreize für die Anwendung neuer Technologien schaffen. Die Regierungen müssen auch unterstützende Vorschriften zur Steuerung der Nutzung entwickeln. Und, was besonders wichtig ist, die Regierungen können sich um schrittweise Vorteile bemühen, anstatt zu versuchen, etablierte Prozesse völlig umzustoßen. Für viele Länder, die sich mit dem Aufbau zentraler Energie-, Verkehrs-, Wasser- und städtischer Infrastrukturen befassen, sind die traditionellen Modelle der Infrastrukturfinanzierung – große Kapitalinvestitionen, die über lange Zeiträume hinweg zurückgezahlt werden – nach wie vor attraktiv.

Schließlich sollten sich die Regierungen darüber informieren, was die Pioniere in den Schwellenländern tun. So fassen beispielsweise Indien und einige Länder im Nahen Osten bereits Fuß in den Bereichen 5G und intelligente Städte. Diese Vorreiter werden eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, das Tempo und die Richtung für andere aufstrebende Volkswirtschaften vorzugeben, die sich diese Technologien in Zukunft zunutze machen wollen.

Neuerfindung durch Disruption

Neue und aufstrebende Technologien werden einen großen Teil der Lösung für die heutigen Herausforderungen im Infrastrukturbereich ausmachen – sie verbessern die Transparenz und Effizienz, erleichtern den Übergang zu kohlenstoffarmen und klimaresistenten Anlagen und ermöglichen nachhaltigere Geschäftsmodelle. Aber wie in jeder Branche ist die Technologie eine disruptive Kraft, die die traditionellen Wege der Planung, Finanzierung, Bereitstellung und Wartung von Infrastrukturen verdrängt.

Die Einbeziehung von Technologien in Infrastrukturprojekte erfordert eine schrittweise Änderung der politischen Ausrichtung, neue Finanzierungslösungen sowohl auf der Verbraucher- als auch auf der Portfolioebene sowie mehr Forschung und Entwicklung, um die technologische Innovation voranzutreiben. Diese Erfordernisse stehen jetzt auf der Tagesordnung vieler Infrastrukturakteure. In den nächsten Jahren werden wir sehen, dass die verstärkte Konzentration auf Innovationen in der Infrastruktur Früchte tragen wird. Und die Menschen auf der ganzen Welt werden die Vorteile zu spüren bekommen.


DIE GESCHICHTE DER DÄCHER (ENTWICKLUNG UND KONZEPTE VON DER ANTIKE BIS HEUTE)

Das Konzept eines Daches war schon sehr früh in der Geschichte der Menschheit bekannt. Die prähistorischen Jäger und Sammler zogen sich in Höhlen zurück, um sich vor schlechtem Wetter und anderen Gefahren zu schützen. Für längere Jagdausflüge mussten sie jedoch flexiblere Lösungen finden.

Was waren die Dächer der ältesten Zivilisationen?

Das älteste Dach wurde vermutlich vor rund 42 000 Jahren in Sibirien aus der Haut eines Wollmammuts gefertigt. Bald darauf entstanden kleine Hüttensiedlungen aus Mammutstoßzähnen und Ästen, die mit Fellen und Lehm bedeckt waren.

Die Dächer der frühen Zivilisationen bestanden aus verschiedenen Kombinationen von Ziegeln, Holz und Lehm, die mit Vegetation verstärkt wurden, bis die ersten Dachziegel vermutlich um 3.000 v. Chr. in China auftauchten. Auch im antiken Griechenland und Babylon wurden zu dieser Zeit erste Dachziegel verwendet. Später verbreitete sich die Verwendung von Dachziegeln mit den Römern fast in ganz Europa.

Die umgebenden Materialien und die Entwicklung der Zivilisation bestimmten die Konstruktion und die Dacheindeckung. In den antiken Zivilisationen beispielsweise bestanden die Dächer meist aus Lehmziegeln und

Stroh in Nordafrika, dem Nahen Osten, Indien und Südamerika. In Südeuropa und im Fernen Osten waren Dächer aus gebranntem Ton und Stein vorherrschend. Stroh und Holzschindeln wurden vor allem in Mittel- und Osteuropa verwendet. In Skandinavien und Sibirien gab es meist grasgedeckte Dächer.

Veränderungen in der Form der Dächer

Nicht nur die Materialien, sondern auch die Form der Dächer änderte sich im Laufe der Geschichte. Völlig flache Dächer waren im Äquatorialgürtel vorherrschend, da aufgrund der geringeren Niederschlagsmenge keine Dachneigung erforderlich war.

Aufgrund der längeren Regenzeiten entwickelten sich in China mehrstöckige Walmdächer (oder manchmal auch Dächer mit noch stärker geneigten Seiten). Ein typisches Beispiel ist die Pagode. In den antiken Zivilisationen des nördlichen Mittelmeerraums gab es Dächer mit einfacher Neigung und Giebeldächer, wobei die Neigung mit zunehmender Entfernung nach Norden zunahm.

Obwohl Kuppeln bereits in einfachen Zelten aus Ästen oder Mammutstoßzähnen vorkamen, wurden die ersten erhaltenen mathematisch korrekten Kuppeln um 100 n. Chr. im antiken Rom gebaut. Römische Architekten erkannten, dass sie durch eine Drehung des Bogens eine stabile Form erhalten konnten. Dies wurde zunächst vor allem für religiöse Bauten genutzt.

Um 700 n. Chr. verbreitete sich die Kuppelarchitektur im Nahen Osten, wo ihre Entwicklung eng mit der Ausbreitung des Islams zusammenhängt, da sie zum Bestandteil von Moscheen wurde. Die ersten Kuppeln waren vermutlich vollständig aus Holz gefertigt. Später waren nur noch die Rippen aus Holz und mit Stein oder Kacheln bedeckt. Größere Bauwerke wiesen nur noch Kuppeln aus Stein und später aus Beton auf, zum Beispiel auf dem Pantheon – römischer Beton (opus caementicium).

Dachziegel aus Ton und Keramik als Zeichen von Reichtum und Prestige

Da der Fortschritt in Europa im Mittelalter fast völlig zum Erliegen kam, wurden auf dem Lande statt gebrannter Dachziegel eher Schiefer und Holzschindeln mit Reet gedeckt. Dachziegel aus Ton und Keramik waren ein Zeichen von Reichtum und Prestige und wurden daher hauptsächlich auf religiösen Gebäuden und Schlössern verwendet.

Der größte Teil der Bevölkerung war jedoch auf Holz und Stroh angewiesen, die anfällig für zufällige oder vorsätzliche Brände waren. Nach der Pestepidemie in Europa, die bis zu 30 % der europäischen Bevölkerung dezimierte, wurden Dachziegel leichter zugänglich und verbreiteten sich.

Die Industrialisierung als treibende Kraft für die Entwicklung von Dächern

In den letzten 200 Jahren hat die Industrialisierung wesentlich zur Entwicklung des Daches beigetragen. Produktionsanlagen und Fabriken stellten massenhaft Dachziegel her, die bald in der gesamten entwickelten Welt zum vorherrschenden Dachdeckungsmaterial wurden, dicht gefolgt von Schiefer, je nach dessen Verfügbarkeit.

Die Nützlichkeit von Dachziegeln wurde durch die Erfindung des Systems zur Befestigung der Ziegel auf Dachlatten verbessert, wodurch Dächer mit steileren Neigungen möglich wurden.

 Wie sehen die Dächer heute aus?

Im 20. Jahrhundert kamen neue Materialien und Herstellungsmethoden für Dächer auf, die ihre Lebensdauer verlängerten und es dem Nutzer ermöglichten, ihr Aussehen anzupassen.


Projektmanagement-Verträge: Alles, was Sie wissen müssen

Projektmanagementverträge, auch bekannt als Beschaffungsverträge, werden unterzeichnet, wenn ein Unternehmen die Lieferung von Waren oder Dienstleistungen auslagert. Sie sind in der Baubranche üblich und werden in drei Kategorien unterteilt: Festpreisverträge, kostenpflichtige Verträge und Zeit- und Materialverträge.

Projektmanagementverträge, die auch als Beschaffungsverträge bezeichnet werden, werden abgeschlossen, wenn ein Unternehmen die Lieferung von Waren oder Dienstleistungen auslagert. Sie sind im Baugewerbe weit verbreitet und werden in drei Kategorien unterteilt: Festpreisverträge, kostenpflichtige Verträge und Zeit- und Materialverträge.

Grundlagen von Beschaffungsverträgen

Unternehmen benötigen zuverlässige Lieferanten, um sicherzustellen, dass die benötigten Waren oder Dienstleistungen stets zum richtigen Zeitpunkt beschafft werden. Um diese Anforderungen zu erfüllen, muss das Unternehmen möglicherweise einen Beschaffungsvertrag mit einem Lieferanten abschließen. Der Vertrag erläutert die Beziehung zwischen Käufer und Verkäufer und minimiert die Gefahr von Missverständnissen.

Nicht alle Unternehmen müssen jedoch auslagern, und es ist wichtig, dass sie die Vor- und Nachteile einer Auslagerung sorgfältig abwägen. In den folgenden Situationen benötigt Ihr Unternehmen einen Beschaffungsvertrag:

Ihnen fehlt das Fachwissen, um die betreffende Aufgabe zu erledigen.

Sie haben nicht die Kapazitäten, um den Beschaffungsbedarf zu decken.

Sie können Geld sparen, indem Sie einen Mitarbeiter einstellen.

Beschaffungsaufträge lassen sich in drei Kategorien einteilen:

  • Verträge mit Festpreisen oder Pauschalbeträgen
  • Kostenerstattungsfähige Verträge
  • Zeit- und Materialverträge

Festpreis-Verträge

Bei einem Festpreisvertrag verpflichtet sich der Verkäufer, Waren oder Dienstleistungen zu einem festen Preis zu liefern. Der Vertrag enthält Angaben zur Qualität, zum Zeitplan und zum Preis der Waren oder Dienstleistungen. Außerdem werden Meilensteine und Vertragsstrafen für die Nichteinhaltung von Fristen aufgeführt.

Diese Art von Vertrag ist ideal, wenn der Umfang der Arbeit bekannt ist. Da der Verkäufer mit der Festlegung eines Preises für künftige Transaktionen ein großes Risiko eingeht, muss er den Preis für seine Waren oder Dienstleistungen in diesem Sinne gestalten. Der Verkäufer muss die Kosten kontrollieren, um einen Gewinn zu erzielen, und wird zusätzliche Kosten haben, wenn sich das Projekt verzögert.

Festpreisverträge können in verschiedenen Formen abgeschlossen werden:

  • Festpreis-Incentive-Gebühr: Neben dem Festpreis wird ein zusätzliches Honorar in Abhängigkeit von der Leistung gezahlt.
  • Festpreis-Vergabegebühr: Zusätzlich zum Festpreis wird ein Bonus gezahlt, wenn der Verkäufer die Erwartungen übertrifft.
  • Festpreisvertrag: Das Honorar ist unabhängig von der Leistung festgelegt. Diese Verträge werden normalerweise von Regierungen angeboten.
  • Festpreis mit wirtschaftlicher Preisanpassung: Die Preise werden je nach den vorherrschenden Marktbedingungen neu angepasst.

Der Nachteil von Festpreisverträgen besteht darin, dass ein Anbieter in seiner Verzweiflung, Aufträge zu erhalten, möglicherweise verspricht, Waren zu niedrigen Preisen anzubieten. Aufgrund unvorhergesehener wirtschaftlicher Veränderungen kann der Verkäufer jedoch Verluste erleiden und gezwungen sein, Abstriche bei der Qualität der gelieferten Waren zu machen. Auf der anderen Seite bevorzugen viele Käufer Festpreisverträge, weil sie dem Käufer helfen, die Projektkosten genau abzuschätzen und im Voraus zu planen.

Kostenerstattungsverträge

Kostenerstattungsverträge sind die Vereinbarungen der Wahl, wenn der Umfang des Projekts nicht bekannt ist. Der Vertrag sieht vor, dass der Käufer alle Kosten des Lieferanten im Zusammenhang mit dem Auftrag übernimmt. Darüber hinaus erhält der Käufer einen Gewinn, der sich nach einer vorher vereinbarten Kennzahl berechnet. Anders als bei Festpreisverträgen trägt der Käufer bei dieser Vertragsart alle Risiken.

Da diese Verträge den Verkäufern die Freiheit geben, unbegrenzte Kosten geltend zu machen, sind Geschäfte, die mit dieser Vertragsart abgeschlossen werden, mit Streitigkeiten und Rechtsstreitigkeiten verbunden. Diese Vertragsart wird nur selten verwendet.

Es gibt einige verschiedene Arten von Verträgen mit Kostenerstattung:

Kosten-plus-Festpreis-Vertrag: Nach Zahlung eines Festpreises an den Verkäufer vor Projektbeginn wird dieser für die während des Projekts anfallenden Kosten bezahlt.

Cost-plus-Incentive-Fee-Vertrag: Zusätzlich zur Deckung der Kosten zahlt der Käufer ein leistungsabhängiges Honorar. Der Verkäufer wird so zu Qualitätsarbeit motiviert.

Cost plus award fee“-Vertrag: Der Verkäufer erhält zusätzlich zu den tatsächlichen Kosten einen Bonus.

Verträge über Zeit und Material

Zeit- und Materialverträge sind auch als Einheitspreisverträge oder Stundensatzverträge bekannt und werden von Freiberuflern verwendet.

Sie sind eine Kombination aus Festpreis- und Kostenerstattungsverträgen. Der Verkäufer erhält für jede Arbeitsstunde oder Materialeinheit, die für die Arbeit aufgewendet wird, einen Einheitspreis. Der Vertrag hat weder ein Anfangs- noch ein Abschlussdatum. Er eignet sich für Projekte, bei denen der Käufer nicht weiß, wann das Projekt beginnen wird, und bei denen die Ausgaben zuverlässig verfolgt werden können.

Abschlagszahlungen und Änderungsmanagement

Um Cashflow-Probleme zu vermeiden, wünschen die meisten Lieferanten Zahlungen in Echtzeit, wenn sie die Leistungen erbringen, und nicht erst nach Abschluss des Projekts. Ein Zahlungsplan ist in der Regel im Vertrag enthalten und sollte festlegen, wie sich Änderungen am Projekt auf die Zahlungen auswirken.

Wenn Sie Hilfe bei Projektmanagement-Verträgen benötigen, können Sie Ihren Rechtsbedarf auf dem Marktplatz von UpCounsel einstellen. UpCounsel nimmt nur die besten 5 Prozent der Anwälte auf seiner Website auf. Die Anwälte auf UpCounsel kommen von juristischen Fakultäten wie Harvard Law und Yale Law und verfügen im Durchschnitt über 14 Jahre juristische Erfahrung, einschließlich der Arbeit mit oder im Auftrag von Unternehmen wie Google, Menlo Ventures und Airbnb.


Hacks für das Wachstum Ihres Bauunternehmens

Die Baubranche ist riesig: Sie gehört zu den größten Sektoren der Weltwirtschaft, und für das Jahr 2023 wird ein Umsatz von etwa 10 Billionen Dollar prognostiziert. Die Branche boomt seit zehn Jahren, und es sieht nicht so aus, als würde sie sich in absehbarer Zeit verlangsamen.

Führungskräfte im Baugewerbe müssen sich anpassen, um in einer sich ständig verändernden Welt erfolgreich zu bleiben. Den meisten neuen Unternehmern ist jedoch nicht bewusst, wie komplex diese Branche sein kann, wenn sie zum ersten Mal anfangen. Doch mit einer soliden Strategie und einigen Wachstumshilfen können Sie das erhoffte Wachstum erreichen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Ihnen helfen, Ihr Bauunternehmen erfolgreich auszubauen:

Verbessern Sie die Dateneinsicht

Jedes Bauprojekt ist einzigartig, daher müssen Sie Ihren Kunden zeigen, dass Ihr Unternehmen über die nötige Flexibilität und Kreativität für jeden Auftrag verfügt. Eine Möglichkeit, dies zu tun, sind Dateneinblicke. Wenn Sie diese Erkenntnisse bei einem Pitch oder einem Angebot präsentieren, können Sie Ihre Kunden davon überzeugen, dass Ihr Team alles bewältigen kann, was auf sie zukommt.

Arbeitsabläufe verbinden und automatisieren

Wenn Sie Ihr Unternehmen vergrößern und mehr Projekte übernehmen wollen, müssen Sie einen Teil der Arbeitsabläufe automatisieren. Sobald ein Projekt beginnt, sollten die Mitarbeiter in der Lage sein, über ihre Smartphones Daten einzugeben und Dokumente zu erstellen, damit Sie Aktualisierungen erhalten, wo immer Sie sie benötigen. Auf diese Weise können alle Mitarbeiter als Team zusammenarbeiten, auch wenn sie sich an verschiedenen Orten befinden. Dies ist ein wesentlicher Faktor bei der Skalierung Ihres Unternehmens, da nicht alle Ihre Auftragnehmer vor Ort sein können.

Verbessern und liefern Sie einen hervorragenden Kundenservice

Bemühen Sie sich, Ihren Kundenservice zu verbessern, und ermutigen Sie Ihre Kunden, Online-Bewertungen zu hinterlassen und Zeugnisse abzugeben. Bleiben Sie außerdem in Kontakt mit Ihren Kunden und stellen Sie sich auf ihre Bedürfnisse ein, damit sie beim nächsten Mal wieder zu Ihnen kommen, wenn sie Ihre Dienste benötigen. Wenn Sie ein Team von Mitarbeitern zusammenstellen, die Ihre Kunden mit Respekt, Geduld und Verständnis behandeln, werden Sie einen großen Beitrag zur Gewinnung von Stammkunden und wertvollen Empfehlungen leisten.

Aufbau effektiver Vertriebs- und Marketingkanäle

Die Umsetzung dieser Strategien optimiert Ihre Markenpräsenz vor Ort und im Internet, zieht geeignete Kunden an, was zu mehr Geschäftsabschlüssen führt, erhöht die Mund-zu-Mund-Propaganda und zieht sogar potenzielle neue Mitarbeiter an. So können Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums oder Ihrer Zielgruppe gewinnen.

Verbesserte Flexibilität und Anpassung

Eine der größten Herausforderungen für Bauunternehmen ist der starke Wettbewerb auf dem Markt. Das bedeutet, dass Sie sich schnell anpassen und Ihren Kunden etwas bieten müssen, das einzigartig ist oder sich von dem unterscheidet, was Ihre Konkurrenten anbieten. Dies können Sie erreichen, indem Sie Ihr Geschäftsmodell an die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden anpassen und wann immer möglich einen neuen Mehrwert schaffen, z. B. durch Datenanalysen. Darüber hinaus sollten Sie ein flexibles Geschäftsmodell haben, das es Ihrem Team ermöglicht, so produktiv wie möglich zu sein, während Sie neue Projekte übernehmen oder das Unternehmen vergrößern.


Leitfaden für die Gestaltung des perfekten Grundrisses für Ihr kleines Unternehmen

Wenn es darum geht, den idealen Grundriss für Ihr kleines Unternehmen zu erstellen, müssen Sie Layout, Design und Umsetzung berücksichtigen. Für ein effektives Einkaufserlebnis ist ein Grundriss unverzichtbar, da er vorgibt, wo Waren, Geräte und der Kassenbereich platziert werden sollten. Sie müssen sich die nötige Mühe geben, um sicherzustellen, dass Ihr Entwurf sowohl für Ihre Mitarbeiter als auch für Ihre Kunden effizient ist. Um dies zu erreichen, müssen Sie lernen, warum ein Grundriss wichtig ist, wie Sie das Layout Ihres Ladens planen und wo die Kassenschlange stehen soll. Im Folgenden erfahren Sie, warum diese Faktoren für die Gestaltung eines optimalen Grundrisses wichtig sind:

Warum ist ein Grundriss wichtig?

Die Einrichtung Ihres Geschäfts hat einen großen Einfluss auf die Kundenerfahrung und -zufriedenheit. Ein Grundriss, der die Vision Ihres Unternehmens repräsentiert und bei Ihren Kunden eine positive Assoziation mit Ihrem Unternehmen hervorruft, ist entscheidend. Wenn Ihre Einrichtung die Bewegungsfreiheit Ihrer Kunden einschränkt und nicht genügend Platz bietet, fühlen sie sich möglicherweise unwohl und verlassen Ihr Geschäft. Achten Sie darauf, dass zwischen den Waren genügend Platz vorhanden ist. Dies wird als „offenes Layout“ bezeichnet, das die Kunden zum Verweilen anregt. Als Inhaber eines Kleinunternehmens können Sie Produkte gruppieren, um es den Kunden zu erleichtern, verschiedene Artikel an einem Ort zu finden.

Planen Sie Ihr Layout nach Produkten

Jetzt ist es an der Zeit, eine Strategie für die Gestaltung Ihres Ladens zu entwickeln. Wie bereits erwähnt, ist es ein guter Ansatz für einen erfolgreichen Grundriss Ihres Geschäfts, das Layout nach Ihren Produkten zu organisieren. Möglicherweise müssen Sie recherchieren, welche Produkte am beliebtesten sind und was sonst noch in jeder Saison angesagt ist. Die Produktplatzierung ist in dieser Hinsicht hilfreich. Sie sollten beliebte Produkte in Bereichen des Ladens platzieren, in denen sie die meiste Aufmerksamkeit erregen. Wenn Sie beliebte Produkte haben, platzieren Sie diese am besten in der Mitte oder im vorderen Teil des Geschäfts.

Die Kunden werden Ihre Produkte sofort bemerken, wenn sie an einem Ort ausgestellt sind, an dem jeder, der an Ihrem Geschäft vorbeikommt, sie erkennen würde. Die Kunden werden auch zu schätzen wissen, dass Ihr Geschäft mit den neuesten Trends Schritt hält, und werden Ihr Geschäft als „trendy“ ansehen. Wenn Sie jedoch nicht mit den neuesten Trends Schritt halten, wird Ihr Geschäft als „veraltet“ wahrgenommen.

Es ist auch wichtig, die Produkte so zu organisieren, dass die Kunden leicht finden können, was sie suchen.

Wenn Sie z. B. Pflaster verkaufen, können Sie ein Erste-Hilfe-Set oder andere Produkte für Verletzungen in das Regal stellen. Die Kunden werden leichter finden, wonach sie suchen, da sie ein Produkt gefunden haben, das ihnen bei der Heilung einer Krankheit helfen wird. Wenn Ihre verwandten Produkte nahe beieinander liegen, werden Ihre Kunden ein angenehmes Einkaufserlebnis haben und Sie werden positives Feedback erhalten.

Sie können auch den Kassenbereich auflockern, indem Sie Produkte präsentieren, die Ihre Kunden als Impulskäufe empfinden. Jeder kleine Artikel wie Snacks oder kleine Geschenke, die leicht zu greifen sind, sind ideal für einen Impulskauf. Die Kunden werden sich zu einem Artikel hingezogen fühlen, der ihre Aufmerksamkeit erregt, und mehr kaufen, als sie erwartet haben. Wenn Sie diese Produkte in der Kassenschlange haben, haben die Kunden ein ansprechendes Einkaufserlebnis und Ihr Gesamtumsatz steigt. Es ist definitiv eine Win-Win-Situation für alle!

Wo Sie Ihr POS- und Kassensystem aufstellen sollten

Eine weitere wichtige Komponente Ihrer Ladeneinrichtung ist die Positionierung Ihres POS- (Point of Sale) und Kassensystems. Sie müssen sich überlegen, wie Sie Ihre Kasse positionieren wollen, damit genügend Platz für eine Warteschlange bleibt, ohne dass sie überfüllt ist. Um genügend Platz für Ihre Artikel zu haben, sollte sich die Kassenschlange im hinteren Teil Ihres Geschäfts befinden. Wenn Sie dies getan haben, müssen Sie sich nun überlegen, welches Kassensystem Ihren Kunden das Einkaufen angenehmer machen wird.


Wie Sie Ihren Ruf als großartiges Bauunternehmen aufbauen

Würden Sie glauben, dass 85 Prozent der kleinen Unternehmen ihre Kunden durch Mund-zu-Mund-Propaganda gewinnen? Das ist wahr. Aber warum?

Im Allgemeinen kaufen die Menschen gerne Qualitätsprodukte und -dienstleistungen und legen daher großen Wert auf den Ruf eines Unternehmens. Eltern möchten ihre Kinder mit hochwertigen Lebensmitteln ernähren, Unternehmen möchten hochwertige Software verwenden und Bauherren möchten hochwertige Werkzeuge einsetzen.

Aber bei Bauunternehmen ist der Ruf besonders wichtig. Der Grund dafür ist, dass Bauprojekte teuer sind. Während jemand vielleicht bereit ist, für ein Paar No-Name-Schuhe ein Risiko einzugehen (weil das finanzielle Risiko gering ist), wird dieselbe Person nicht bereit sein, für den Bau ihres Hauses ein Risiko mit einem unbekannten Bauunternehmen einzugehen.

Wie können Sie also Ihren Ruf als gutes Bauunternehmen aufbauen?

Eine der besten Möglichkeiten, dies zu erreichen, besteht darin, positive Bewertungen und Zeugnisse zu sammeln. Die Bestätigung durch andere Kunden gibt potenziellen Kunden die Gewissheit, dass sie eine gute Entscheidung treffen, wenn sie mit Ihrem Unternehmen zusammenarbeiten wollen. In diesem Beitrag gehen wir auf verschiedene Möglichkeiten ein, wie Sie gute Bewertungen erhalten können, um den Ruf Ihres Unternehmens zu verbessern.

Versprechen Sie zu wenig und liefern Sie zu viel

Sind Ihre Kunden nach Abschluss eines Projekts frustriert oder beeindruckt von den Ergebnissen? Das hängt wahrscheinlich davon ab, was Sie zu Beginn versprochen und was Sie am Ende tatsächlich geliefert haben.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Kunden bereit sind, Ihnen eine gute Bewertung zu hinterlassen, sollten Sie zu wenig versprechen und zu viel liefern. Erledigen Sie kleine Dinge, um die Extrameile zu gehen, wie z. B. die gründliche Reinigung der Website, die Reparatur von Schäden, die während des Prozesses entstanden sind, und das Nachfassen mit hilfreichen Informationen und Antworten auf Fragen. Vernachlässigen Sie niemals ein Versprechen, das Sie irgendwann während des Bauprozesses gegeben haben. Wenn Sie das tun, wird sich der Kunde daran erinnern, auch wenn es nur eine Kleinigkeit war.

Machen Sie es einfach, eine Bewertung zu hinterlassen

Ihre Kunden sind vielbeschäftigte Menschen und nehmen sich eher die Zeit, eine Bewertung zu schreiben, wenn Sie den Prozess einfach und unkompliziert gestalten. Wenn Sie per E-Mail mit Ihren Kunden kommunizieren, sollten Sie ihnen ein paar Tage nach Abschluss ihres Projekts eine E-Mail schicken und einen Link zu der Stelle einfügen, an der sie eine Bewertung abgeben können. Wenn der Kunde nicht sofort eine Bewertung hinterlässt, sollten Sie ihn drei Tage später noch einmal daran erinnern und auch in dieser E-Mail einen Link angeben.

Seien Sie ehrlich, wenn Sie um Bewertungen bitten. Sagen Sie etwas wie: „Ich arbeite daran, mein Geschäft zu verbessern, und positive Bewertungen von Kunden würden mir dabei helfen“. Diese Art von Offenheit scheint in den meisten Fällen gut zu funktionieren.

Nutzen Sie die Bewertungen, die Sie bereits haben

Wenn Sie bereits einige gute Bewertungen haben, können Sie diese als Marketingmaterial verwenden. Holen Sie aber unbedingt die Erlaubnis ein, bevor Sie den Namen einer Person auf Ihrer Website oder in den sozialen Medien veröffentlichen.

Einige Bauunternehmen erstellen eine Seite mit Erfahrungsberichten für ihre Website, auf der Webbesucher alles über die Erfahrungen anderer Kunden lesen können. Sie können auch Grafiken für soziale Medien und Werbebanner erstellen, die einige Ihrer besten Bewertungen hervorheben.

Reagieren Sie auf negative Bewertungen

Jedes Unternehmen, das schon einige Zeit im Geschäft ist, wird hier und da ein paar schlechte Bewertungen erhalten. Was tun Sie, wenn Sie eine schlechte Bewertung erhalten?

Haben Sie keine Angst vor negativen Bewertungen, sondern sehen Sie sie als Chance, Ihre Dienstleistungen zu verbessern. Bewerten Sie die Bewertung objektiv (mit so wenig Emotionen wie möglich) und schauen Sie, was darin wahrheitsgemäß ist. Wenn Sie dies lernen, können Sie Ihr Unternehmen im Laufe der Zeit immer weiter verbessern.

Wenn Sie eine negative Bewertung erhalten, versuchen Sie es:

  • Nehmen Sie die Bewertung zur Kenntnis und sagen Sie dem Kunden, dass Sie etwas unternehmen, um die Situation zu verbessern.
  • Wenn es etwas gibt, was Sie sofort tun können, tun Sie es.
  • Diskutieren Sie niemals mit der Person, die die negative Bewertung abgegeben hat.
  • Suchen Sie nach Möglichkeiten, das Problem zu lösen und Ihren Kundenservice zu verbessern.
  • Wenn dies in den sozialen Medien geschieht, werden andere Menschen sehen, dass Sie sich aufrichtig um Ihre Kunden bemühen, und die negative Bewertung könnte sich sogar zum Vorteil für Ihr Unternehmen auswirken.